Intelligenz
– in fest und flüssig –

Man unterscheidet zwischen zwei „Arten“ der Intelligenz – flüssige und kristallisierte.

Die Intelligenz, die während eines Intelligenztestes abgerufen wird ist meist die flüssige. Unter dieser versteht man nicht das Wissen von Fakten oder Daten, sondern den Umgang mit neuen Problemen ohne dabei auf bereits gemachte Erfahrungen zurückgreifen zu können. Je größer unsere flüssige Intelligenz ist, desto besser können wir mit unerwarteten Situationen und Anforderungen umgehen und diese verarbeiten.

Das tolle ist, dass wir genau diese Art der Intelligenz trainieren und dadurch steigern können. Das Training der geistigen Fitness zielt immer zuerst auf eine Steigerung der flüssigen Intelligenz ab. Steigern wir unsere flüssige Intelligenz, steigern wir aber langfristig auch die kristallisierte Intelligenz, da wir Dinge leichter aufnehmen und abspeichern können.

Die kristallisierte Intelligenz kann abgefragt werden, indem man Wissen prüft, sich den Wortschatz der Person oder erworbene Fertigkeiten anschaut. Kristallisierte Intelligenz ist langanhaltendes Wissen, wohingegen die flüssige Intelligenz permanent trainiert werden sollte.

Die flüssige Intelligenz wird über das Training des Arbeitsspeichers gesteigert. Das findet in ganz unterschiedlicher Form statt. Zum einen geht es dabei um die Merkspanne, zum anderen um die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit.

Bei lugi wird  mit unterschiedlichen Trainingsarten gearbeitet, die auch kombiniert werden können. Zum einen ist das das Mentale Aktivierungstraining (MAT), zum anderen Life Kinetik. Optimal ist das Training, wenn es mit Bewegung einhergeht. Denn Studien belegen immer wieder aufs Neue, dass unser Gehirn am besten mit Bewegung arbeitet.

Das Training der flüssigen Intelligenz wirkt sich aber nicht nur darin aus, dass wir zum Beispiel in IQ-Tests besser abschließen, sondern auch darin, dass wir zufriedener und selbstbewußter werden.

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